Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis

Leitlinien zum Kinderschutz im FiPP

 

Wir stehen für das Recht der Kinder und Jugendlichen auf Unversehrtheit und Wahrung ihrer Persönlichkeitsgrenzen ein und setzen aktiv den Kinderschutzauftrag um.

Wir nehmen Kinder und Jugendliche ernst und beteiligen sie alters- und entwicklungsgerecht an den Lösungswegen.

Als Schutzmaßnahme stärken wir die Autonomie und Widerstandskraft von Kindern und Jugendlichen in unserer pädagogischen Arbeit.

In der Erfüllung des Kinderschutzauftrages ist die Arbeit mit den Familien von herausragender Bedeutung:

Wir arbeiten mit den Familien zusammen und erfüllen unseren Auftrag, auf die Inanspruchnahme von Hilfen hinzuwirken

In der pädagogischen Arbeit in unseren Einrichtungen arbeiten wir zielorientiert daran, die Beziehung zu Eltern auch im Konflikt um eine Kindeswohlgefährdung zu erhalten

In unserer beruflichen Praxis sensibilisieren wir uns für die Aufgaben des Kinderschutzes und entwickeln Arbeitsweisen, regelmäßig nach möglichen Kindeswohlgefährdungen der von uns betreuten Kinder und Jugendlichen zu schauen.

Wir qualifizieren uns durch Fortbildung und Beratung für die Bewältigung der Kinderschutzaufgaben in unseren Arbeitsgebieten. Wir arbeiten darauf hin, dass unsere Fachkräfte bei Kinderschutzfällen für ihr professionelles Arbeiten Supervision als Mittel für ihre eigene Entlastung nutzen.

Wir arbeiten im FiPP nach einem internen Handlungsleitfaden, der die Kinderschutzarbeit sichert und in unserem Träger den Informationsfluss gewährleistet.

Wir verstehen den Kinderschutz als eine gemeinsame Aufgabe von verschiedenen Beteiligten und kooperieren dazu mit Jugendämtern, externen Fachkräften in Beratungsstellen und anderen Hilfeanbietern in einem Netzwerk zum Kinderschutz.

Wir informieren unsere Kooperationspartner im Kinderschutz über unsere Leitlinien und machen unsere Arbeit transparent.

 

 

Wir sind Erstunterzeichner der Bündnisse

 

Wir unterstützen das Bündnis